Nun übergaben der Initiator Markus Ende, der Vorsitzende des Heimatvereins Anadopa Norbert Dodt und Ortsvorsteher Ulrich Dellbrügger, der die Aktion von Beginn an mit Begeisterung begleitete, die Spende an den Geschäftsführer von „Nachbar in Not“ Heinz Jungbluth.
Er zeigte sich hocherfreut und sicherte die direkte Hilfe an betroffene Bürger zu. Die Lage sei gerade zur Zeit in einigen Familien sehr prekär, da die Not groß sei, sagte er den 3 Ampern bei der Übergabe. Ursprünglich war auch an eine Spende für die Ukraine gedacht worden, aber da es hier viele andere Institutionen gibt, die sich kümmern und vor Ort es schwierig war, entschied man sich für die direkte Hilfe vor Ort.
"Nachbar in Not" hilft in akuten Notlagen. Die Aktion leistet keine dauerhafte Unterstützung, sondern springt ein, wenn Menschen unverschuldet in Not geraten sind - im Sinne der Selbsthilfe, und zwar dann, wenn kein Anspruch gegenüber Behörden, beispielsweise dem Arbeits-, oder dem Sozialamt besteht.