Das subatlantisch geprägte Klima zeichnet sich durch milde Winter und mäßig kühle Sommer aus mit einem Julimittel zwischen 17 und 18 Grad. Das Gebiet ist mit einer Jahresnieder- schlagssumme von etwa 750mm (Niederschlagsmaximum im Sommer), als relativ niederschlagsarm anzusehen.
Von Natur aus stockt auf den vorkom- menden Lößböden der Flattergras- Buchenwald, z. T. mit Eichen- Hainbuchen- oder Buchen- Eichenwald-Übergängen. In Bachauen ist es der Bach- Erlen- Eschenwald.
In Höhe der B1 trifft das Wasser auf den wasserundurchlässigen Emscher- mergel, der mit Grundwasser gefüllt ist. Vor dieser Barriere staut sich das Wasser, es kann nur nach oben ausweichen und tritt in einer großen Anzahl von Quellen aus.
So auch in Ampen, wo es viele Quellen gibt, u. a. Vierspann, Herrenteich, In der Bieke, Im Spring. Die Schüttung der Quellen am Hellweg ist recht unterschiedlich, manche versiegen im Sommer ganz, wie zum Beispiel der Mühlenteich, dem Quellteich der Blögge. Die Blögge hat südlich von Ampen Schleddencharakter und führt daher nicht ganzjährig Wasser.
Die nachfolgenden beiden Grafiken verdeutlichen. dass Ampen in einem typisches Quellgebiet liegt. Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.
Hier eine Übersichtskarte (Ausschnitt) des Kreises Soest. Man sieht hier, wie fast in einer Linie. die Quellen entspringen. Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.
Und hier ein Ausschnitt aus der Gemarkung Ampen. Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.